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Fast Bio-Honig 2025

Es ist 2025 und wir nähern uns dem Bio-Honig.

Nein, wir haben noch keinen Bio-Honig, aber fast. Unsere Bienen leben nicht nur ganzjährig in Reetbeuten, sie sammeln nun auch Honig in Holzbeuten.

Vier Reetbeuten mit Honigräumen aus Holz und Reet unter einem Unterstand.
Vier unserer Bienenvölker in Reetbeuten mit Honigräumen aus Holz und Reet.

Nach der EU-Ökobasisverordnung – Anhang II – Teil II: „Vorschriften für die Tierproduktion“ – 1.9.6. „Für Bienen“ gilt für Bio-Honige:

Nr. ÜberschriftKriteriumUnsere Bienen
1.9.6.1. Herkunft der TiereBei der Bienenzucht ist Apis mellifera und ihren lokalen Ökotypen der Vorzug zu geben.Wir züchten nicht, sondern freuen uns über jede natürlich entstandene Königin.
1.9.6.2. Ernährunga) Am Ende der Produktionssaison muss für die Überwinterung der Bienen genügend Honig und Pollen in den Bienenstöcken verbleiben;Wir entnehmen grundsätzlich gar nichts aus dem Brutraum, d.h. alles, was die Damen im Brutraum haben, behalten sie.
b)  das Füttern von Bienenvölkern ist nur zulässig, wenn das Überleben des Volks klimabedingt gefährdet ist. In diesem Falle dürfen Bienenvölker mit ökologischem/biologischem Honig, ökologischem/biologischem Pollen, ökologischen/biologischen Zuckersirupen oder ökologischem/biologischem Zucker gefüttert werden.Wir füttern mit Futterteig, damit der Brutraum nicht binnen kurzer Zeit mit Futter überschwemmt wird und noch Platz für die Winterbienenbrut bleibt.
1.9.6.3. Tiergesundheita) Um Rahmen, Bienenstöcke und Waben insbesondere vor Schädlingen zu schützen, dürfen nur Rodentizide (die in Fallen verwendet werden) und geeignete Erzeugnisse und Stoffe verwendet werden, die nach den Artikeln 9 und 24 für die Verwendung in der ökologischen/biologischen Produktion zugelassen sind;Wir verwenden nur Essigsäure zur Bekämpfung / Fernhaltung der Wachsmotte bei der Lagerung von gebrauchten Brutwaben.
b) physikalische Behandlungen zur Desinfektion von Beuten (wie Dampf oder Abflammen) sind gestattet;Haben wir bisher nicht gemacht.
c) männliche Brut darf nur vernichtet werden, um den Befall mit Varroa destructor einzudämmen;Wir entnehmen keine männliche Brut.
d) wenn die Bienenvölker trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen erkranken oder befallen sind, sind sie unverzüglich zu behandeln, und sie können erforderlichenfalls isoliert aufgestellt werden;Hatten wir bisher nicht, aber ja, selbstverständlich.
e) bei Befall mit Varroa destructor dürfen Ameisensäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure sowie Menthol, Thymol, Eukalyptol oder Kampfer verwendet werden;Wir verwenden ausschließlich Oxalsäure (träufeln) und Thymol (aufgelegt in Streifen).
f) werden chemisch-synthetische allopathische Mittel, einschließlich Antibiotika, verabreicht, […].Nicht bei uns.
1.9.6.4. Tierschutza) Die Vernichtung von Bienen in den Waben als Methode zur Ernte der Imkereierzeugnisse ist untersagtWir ernten mit Bienenflucht und Abfegen.
b) Verstümmelungen wie das Beschneiden der Flügel von Weiseln sind verboten.Königinnen sollen fliegen. Schwärmen ist cool.
1.9.6.5. Unterbringung und Haltungspraktikena), b) und c) Standort der Bienen muss […]Bei uns stehen die Bienen im Dorf.
d) die Beuten und das Imkereizubehör müssen grundsätzlich aus natürlichen Materialien bestehen, bei denen keine Gefahr besteht, dass Umwelt oder Imkereierzeugnisse kontaminiert werden;Wir nutzen Holz aus dem Baumarkt, haben Reet vom Dachdecker ein Dorf weiter geholt und Rähmchen usw. aus dem Bienenladen besorgt.
e) Bienenwachs für neue Mittelwände muss aus ökologischen/biologischen Produktionseinheiten stammen;Wir haben dieses Jahr unseren eigenen Wachskreislauf gestartet.
f) in den Bienenstöcken dürfen nur natürliche Produkte wie Propolis, Wachs und Pflanzenöle verwendet werden;Wir verwenden da gar nichts.
g) während der Honiggewinnung ist die Verwendung chemisch-synthetischer Repellents untersagt;Selbstverständlich.
h) Waben, die Brut enthalten, dürfen nicht zur Honiggewinnung verwendet werden;Wir imkern mit Absperrgitter zwischen Brut- und Honigraum. Außerdem entnehmen wir dem Brutraum nichts.
i) die Bienenhaltung gilt nicht als ökologisch/biologisch, wenn sie in Regionen oder Gebieten stattfindet, die von den Mitgliedstaaten als Regionen oder Gebiete ausgewiesen wurden, in denen die Bienenhaltung nach den Vorschriften für die ökologische/biologische Produktion nicht praktikabel ist.Keine Ahnung, ob das für Holm gilt. Wahrscheinlich nicht.
1.9.6.6.   Pflicht zur Führung von Aufzeichnungen[…] Alle angewendeten Maßnahmen müssen in das Bienenstockverzeichnis eingetragen werden, einschließlich der Vorgänge der Entnahme der Honigwaben und der Honigschleuderung. Die Menge und die Zeitpunkte der Honiggewinnung müssen ebenfalls aufgezeichnet werden.Wir dokumentieren alle Behandlungen digital und dokumentieren auch Menge und Zeitpunkt der Honiggewinnung, wenn auch nicht alles an einem digitalen Ort.

An den gefetteten Kommentaren zu unseren Bienen wird deutlich: Wir sind nah dran.

  • Da wir nicht wandern, sondern die Bienen im Dorf stehen, haben wir auf den Standort keinen Einfluss.
  • Wir vertrauen unseren Lieferanten bzw. den Läden, wo wir unser Material und Imkerzubehör kaufen. Ob da immer keine Gefahr der Kontaminierung besteht? Wahrscheinlich, aber garantieren können wir das nicht.
  • Wir füttern mit Futterteig, damit der Brutraum nicht binnen kurzer Zeit mit Futter überschwemmt wird und noch Platz für die Winterbienenbrut bleibt. Leider ist Futterteig nicht explizit in der Aufzählung des Erlaubten enthalten (siehe oben 1.9.6.2. b)).

Hier unser Fast-Bio-Honig aus 2025:

Zwei Honiggläser 500g vom Holm-Honig. Einmal von vorne mit Etikett und einmal von hinten.
Holm-Honig Frühtracht 2025

Und den gibt es auch an unserer Haustür. 🙂

Reet-Raum-Honig

Gezeichnetes Etikett von unserem Reet-Raum-Honig (RR-Honig).

Unseren Reet-Raum-Honig (RR-Honig) erzeugen unsere Bienen in reinen Reet-Beuten. D.h. es geht nicht wie bei bestimmten Honigsorten, z.B. Rapshonig, Lavendelhonig oder Lindenhonig, um die Pflanze oder den Baum, von dem die Bienen den Nektar oder den Honigtau holen. Unsere Bienen haben keine Reetpflanzen angeflogen. Sondern es geht um die Behausung, in denen unseren Bienen den Honig einlagern. „Griechischer Honig“ kommt (hoffentlich) aus Griechenland, unser Reet-Raum-Honig kommt (auf jeden Fall) aus reinen Reet-Beuten. 🙂

Mit unseren Reet-Beuten haben wir eine Mischung aus möglichst natürlicher, aber auch noch handhabbarer Hobby-Imkerei gefunden.

Neben der Behausung versuchen wir außerdem, unsere Damen so wenig wie möglich während der Honigsammlung zu stören. D.h. wir öffnen die Bienen-Beute nur sehr selten – nicht alle 7 Tage, wie sonst üblich. Damit bleibt das Stockklima überwiegend erhalten, was sich auch auf den Honig positiv auswirkt. Außerdem unterstützt das Reet die Trocknung des Honigs, da Feuchtigkeit besser entweichen kann.

Vier Reetbeuten unter einem Dach.
Vier unserer Bienenvölker in Reetbeuten – die vollständige Umstellung braucht noch etwas Zeit.

Unser RR-Honig wird außerdem nach dem Schleudern nur gesiebt, für zwei Tage ruhen gelassen, abgeschäumt und dann sofort abgefüllt. Er wird nicht gerührt, um auch hier die Natürlichkeit soweit es geht zu erhalten. Dies bedeutet natürlich auch, dass der zunächst klare Honig schnell fest und zuckerkristallig werden kann – gerade im Frühjahr. Daher füllen wir unseren RR-Honig auch nur in 250g Gläser.

Einige finden die Zuckerhonigkrümel auf der Zunge total gut, für die Anderen heißt es: schneller essen oder unseren Holm-Honig probieren, bei dem die Bienen auch schon in Reet-Beuten wohnen und überwintern. 🙂

Sie wollen unseren RR-Honig mal auf der Zunge spüren? Kein Problem!

Reet-Raum-Honig 2023

Zwei Honiggläser 250g vom Reet-Raum-Honig. Einmal von vorne mit Etikett und einmal von hinten.
Reet-Raum-Honig Frühtracht 2023
Zwei Honiggläser 250g vom Reet-Raum-Honig. Einmal von vorne mit Etikett und einmal von hinten.
Reet-Raum-Honig Frühtracht 2023 – nach 2 Monaten kristallisiert
Zwei Honiggläser 250g vom Reet-Raum-Honig. Einmal von vorne mit Etikett und einmal von hinten.
Reet-Raum-Sommerhonig 2023
Vier Reetbeuten unter einem Dach.

So wohnen unsere Bienen

Unsere Bienen wohnen seit diesem Jahr in Reetbeuten im Deutsch Normalmaß (DNM). Warum wir uns für diese Beutenart entschieden haben, wollen wir in diesem Artikel erzählen.

30.04.2023, 12:20 Uhr, 10 Grad und unsere Damen fliegen, siehe Video:

Unsere Bienenbeuten aus Reet und Holz.

Die „Wohnungen“ – genannt Beuten – unserer Damen und auch ein paar Herren bestehen seit diesem Jahr aus Holz und Reet – zumindest im Brutraum ausschließlich und im Honigraum erst vereinzelt. Dabei verwenden wir folgende „Größen“:

EinsatzTypGrößeAnzahl Rähmchen
BrutraumDNM1,510
HonigraumDNM1,010

Baubedingt passen bei uns nur 10 Rähmchen in unsere Beuten und nicht 11 wie z.B. bei der Segeberger Beute. Aber warum jetzt eine Reetbeute und nicht die in Norddeutschland eher verbreitete Styroporbeute? Nun, dass kam so …

Am Anfang voll im Standard

Bienen halten? Wie aufregend ist das am Anfang! Da möchte man nichts falsch machen und es sich auch nicht zu schwer machen.

Meine Frau – als „Holzwurm“ (Tischlermeisterin) wollte unbedingt gleich Holzbeuten. Ich wollte lieber mit dem starten, was fast alle hatte – insbesondere mein Imkerpate: Segeberger Styroporbeuten im Deutsch Normalmaß 1,0 für Brut- und Honigräume. So konnte ich erstmal genauso imkern wie mein Imkerpate und es ließen sich auch einfacher Material tauschen bzw. übernehmen.

Ich konnte mich durchsetzen und wir starteten 2017 standardmäßig.

Vier Bienenbeuten aus Styropor - 2 Brut- und 2 Hönigräume
Vier Bienenbeuten aus Styropor im Juni 2019

Grün = Bruträume / Blau = Honigräume.

Die Experimentierphase

Nach zwei Jahren hatten wir uns mit unseren Bienen eingeschwungen und meine Frau kam wieder auf die Holzbeuten zu sprechen, die sie gerne selber bauen wollte. Sie fing an zu recherchieren und war schließlich total ernüchtert, da:

  • Dämmung: Die typischen Holzbeuten dämmen nicht so gut wie Styroporbeuten. Um die Dämmwirkung von Stypropor- auch bei Holzbeuten zu erzielen, müssten Holzbeuten viel dicker sein. Damit wären diese aber viel zu schwer und unhandlich.
  • Offener Boden: Trotzdem werden diese mit offenem Boden angeboten, wahrscheinlich um dem Schimmelproblem entgegenzuwirken. D.h. aber auch, dass die Bienen im Winter mehr heizen müssen.
  • Holzart: Als Holzart wird auf grund des eh schon größeren Gewichts gegenüber der Styroporbeute recht leichtes Holz verwendet, was aber gerade in Norddeutschland (Nebel, Nieselregen) eher schnell wegrottet. Oder das Holz muss entsprechend behandelt werden – „zu kleistern“ nennt das meine Frau. Behandeltes Holz ist sicherlich schlechter als unbehandeltes Holz für Bienen.
  • Metalldächer: Um Holzbeuten insbesondere vor Regen von oben zu schützen, werden u.a. Metalldächer angeboten. Es regnet nicht selten bei uns. Was ist das wohl für eine Geräuschkulisse in einer Bienenbeute mit Metalldach im Regen? Aber nur Holz als Dach? Behandelt?

Alles Mist. Dann bleiben wir doch bei Styroporbeuten – dachte ich. Meine Frau ist aber hartnäckig und fand die Internetseite Optimal Bees von Chris und Bella (zwei ganz tolle Menschen) aus Dänemark. Diese hatten zu dieser Zeit Magazin-Reetbeuten für das Rähmchen-Maß 12-10er (eher in Dänemark verbreitet) entwickelt. Heute haben sie neben dem 12-10er auch Dadant, Zander, DNM und Langstroth.

Meine Frau und ich sind dann im Sommer 2019 an die mittlere dänische Nordseeküste gefahren und haben einen Tag lang mit Chris und Bella gefachsimpelt, uns die Reetbeuten angeschaut und schließlich eine Beute bestehend aus Boden, zwei Zargen, Deckel und Dach gekauft.

Danach haben wir

  • Stockwaagen nach Inspiration eines Imkerkollegen selbst gebaut (hat leider aufgrund von kalten Lötstellen nicht funktioniert),
  • Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren vorbereitet,
  • einen Reetboden, Reetdeckel mit Dach passend für die Segeberger Beute gebaut

und dann ein Experiment an unserem Bienenstand gestartet:

Drei unterschiedliche Beuten (alles aus Reet, Reetboden und -deckel, kein Reet) als Teststellung.
Der Reetbeuten-Testaufbau 2019 – 2021.
  • Stock 1 (links): Komplett aus Reet. [grün Kurve]
  • Stock 2 (Mitte): Reetboden und -deckel mit Dach, aber Styroporzargen. [gelb]
  • Stock 3 (rechts): Komplett Styropor – Boden offen. [blau]
  • Stand (nicht zu sehen): Sensor außerhalb einer Beute. [orange]
Messung der Temperatur als Kurvendiagramm dreier Bienenbeuten plus Stand.
Teststellung: Werte der Temperatur vom 1.8. bis 8.8.2020
Messung der Luftfeuchtigkeit als Kurvendiagramm dreier Bienenbeuten plus Stand.
Teststellung: Werte der Luftfeuchtigkeit vom 1.8. bis 8.8.2020

Leider war meine Technik nicht sehr stabil. Die Stockwaagen maßen das Gewicht nur sehr unzuverlässig, daher hab ich auch keine Grafik erstellen können. Außerdem hängten sich die von mir verwendeten Einplatinencomputer immer mal wieder auf, was ich teilweise erst Wochen später merkte – so dass ich das Experiment am 20.02.2021 frustriert abgebrochen habe.

Trotzdem konnten wir im Frühling 2021 feststellen:

  • Schimmel: Kein Schimmel in Reet- und Mischbeute.
  • Futtervorrat: Die Futtervorräte in der Reetbeute waren am größten, d.h. die Bienen brauchten in dieser Beute anscheinend am wenigsten Futter.
  • Aktivität: Die Bienen aus der Reetbeute ließen sich als letzte nach dem Winter sehen.

Alle Völker waren aber gut entwickelt – trotz Schimmel in der Styropor Beute.

Achtung: Dies hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, noch die nötige wissenschaftliche Breite und Tiefe, sondern ist lediglich eine zeitlich begrenzte persönliche Erfahrung.

Und so wohnen unsere Bienen heute

Aus dieser persönlichen Erfahrung haben wir abgeleitet:

  • Reetbeute: Wir wollen Reetbeuten mit unbehandeltem Holz aufgrund der größeren Trockenheit in der Beute (kein Schimmel) und dem geschlossenen Boden, damit die Damen im Winter weniger Energie verbrauchen.
  • Brutraum in DNM 1,5: Wir wollen auf einen Brutraum wechseln, damit die Brutkugel nicht horizontal durchschnitten und bei Arbeiten am Volk waagerecht auseinander gerissen wird. Dennoch wollen wir das bei uns in der Region verbreitete DNM behalten. Also dann DNM 1,5.
  • Honigraum in DNM 1,0: Wir haben so viele DNM 1,0 Rähmchen und Zargen, die wir als Honigraum erstmal weiternutzen möchten. Eine Umstellung auf Reet-Honigräume soll nach und nach erfolgen.
  • DNM: Wir bleiben generell bei DNM, um mit Imker-Kolleg:innen aus dem Verein kompatibel zu bleiben.
  • Kompatibilität: Es müssen passen:
    • Reet-Brutraum auf Reet-Boden
    • Reet-Honigraum auf Reet-Brutraum
    • Styropor-Honigraum auf Reet-Brutraum
    • Reet-Deckel auf Reet-Brutraum, Reet-Honigraum und Styropor-Honigraum

Und so hat meine Frau es mit Unterstützung unseres Sohnes und mir beim Reetschneiden gebaut. 🙂

Vier Reetbeuten
Vier unserer Bienenvölker in Reetbeuten.
  • Boden: unten der Boden aus Cumaru – witterungsbeständig(er) und schwer, aber der soll ja auch nicht bewegt werden. Der Boden hat ein kleines rundes Flugloch mit innenliegendem Mäuseschutz (nicht zu sehen).
  • Zargen: dann die Zargen (Brut 1,5 DNM und Honig 1,0 DNM) aus Fichte / Kiefer (klar, rottet schneller, aber mit der Tischlerin im Haus ;-)) mit Reet für 10 Rähmchen.
    • Honigraum: übergangsweise auch noch aus Styropor.
  • Deckel: dann der Reet-Deckel (im Bild nicht zu sehen) ebenfalls aus Fichte / Kiefer.
  • Dach: das Dach dann auch aus Holz und LKW-Plane (nicht zu sehen). Aktuell aufgrund des besseren Handlings als waagerechtes Flachdach ohne Neigung. Damit steht das Wasser da natürlich drauf. Mal gucken, wie sich das verhält.

Damit haben unsere Bienen das ganze Jahr eine atmungsaktive und gut dämmende „Wohnung“ aus natürlichen Materialen. Die Honigräume sind ja nur kurz drauf (ca. 4 Monate), die meiste Zeit des Jahres haben die Bienen nur ihren Brutraum aus Reet.

Nachtrag (Juni 2025)

Meine Frau hat keine der Norm entsprechenden Bauzeichnungen oder Konstruktionspläne angefertigt. Insofern sind ihre Notizen und Zeichnungen nicht unbedingt selbst erklärend. Wer dennoch daran Interesse hat, melde sich gerne. In einem Telefonat klären Sie und meine Frau dann alles Weitere.